Der sechste Rang nach der Vorrunde entsprach so dem wo wir hin wollten, doch noch lagen neun Partien vor uns und der Auftakt war mehr als wichtig. Gerade ein Punkt trennte uns von Straßberg 2, gegen die es auch noch in der Hinrunde eine mehr als unglückliche Niederlage setzte. So waren wir hochmotiviert und trafen auf einen, durch Umstellungen, geschwächten Gegner, der zwar aufopferungsvoll kämpfte aber nur durch ein kampflos abgegebenes Einzel von Marko zum Ehrenpunkt kam.
Eben jener kampflose Punkt, war ein schlechtes Omen, da von da an der Personalmangel unser ständiger Begleiter sein sollte.
Die einzige spielerische Rückrundenniederlage gab es gleich im Anschluss beim langen Ausflug zu Bad Brambach. Etwas einfacher taten wir uns zum Ende des ersten „Dreierblocks“ beim TSV Plauen 3, wo wir wie in der Hinrunde 9:5 gewann und damit den vierten Tabellenplatz sicherten. In beiden Begegnungen verstärkte uns Frank vortrefflich.
Weiter ging es gegen Post Plauen 3, die ebenfalls mit Verletzungssorgen zu kämpfen hatten. Dadurch und dank einer tollen Leistung der kompletten Mannschaft inkl. Ersatzmann Fabian, kamen wir auf ein nie erträumtes 11:3 und schafften den Sprung auf den dritten Platz. Diesen konnten wir im Anschluss, im wie immer engen Duell mit Neundorf festigten. Leider bestritt hier Andreas sein einziges Rückrundenspiel für uns.
Noch weiter nach oben kamen wir nach einem weiteren Heimsieg gegen Taltitz 2. So waren wie mit einmal Zweiter. Wer hätte das gedacht?
Doch noch war die Saison nicht vorbei und wir hatten im letzten Saisondrittel einige harte Brocken vor uns. Schon Jößnitz 2 forderte alles von uns. Doch Punkte aus allen Mannschaftsteilen reichten, um auch im letzten Heimspiel ungeschlagen zu bleiben. Ein weiteres Unentschieden gelang uns auch noch einmal am ungeliebten Sonntag in Schöneck. Wesentlich beigetragen dazu hat, neben unserem Stammdreier Gerd, Roland und Ronny, die alle Rückrundenspiele bestritten, auch Johannes. Naja und zum letzten Spiel, da fehlten dann wirklich die Leute und wir gaben kampflos die Punkte nach Erlbach.
Durch dieses eine Spiel fielen wir wieder auf Rang fünf zurück. Doch auch dieser kleine Wehmutstropfen soll unsere „Superrückrunde“ nicht trüben. Jetzt gilt es erst einmal Auszuruhen und wieder gesund zu werden. Und dann? Auf ein Neues – gegen den Abstieg!
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